FLUXS

Turin entdecken

Donnerstag, 1. Juni 2017 - Montag, 5. Juni 2017

Über das Pfingswochenende mit dem Skizzenblock durch die Stadt im Piemont streifen und neue Inspiration finden. Mehr >

Die ehemalige Fiat-Stadt verbindet mediterranes Lebensgefühl mit brachliegenden Autowerkstätten, vielen Kulturorten, erholsamen grünen Flussufern und feinem Essen. Turin ist gefühlt Berlin, etwas Rom, und eine Prise Marseille. Das Wochenende bietet die Möglichkeit, die Stadt mit ihren Gegensätzen und interessanten Winkeln zu entdecken, gleichzeitig mit wachem Auge und Zeichenblock den rauen Charme der piemonteser Metropole, Architektur und das Leben darin festzuhalten. Farben, Formen und Gerüche erfassen und sich in diesem Frühling 2017 neu inspirieren lassen.

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Wir werden Kulturorte besichtigen, Kunst anschauen, durch die Gassen streifen, italienischen Kaffee trinken und in den wunderschönen Parks von Turin skizzieren. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig, Neugier und gute Laune reichen.

An- und Abreise individuell (Zug 4h ab Zürich)
Unterkunft individuell (Wir geben gerne Tipps)

Für weitere Auskünfte kontaktiert uns unter: info@fluxs.ch

Oder mittels Kontaktformular hier.

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17.11.15 Ein Abend, drei Galerien

Zu Besuch bei den Galeristen Mark Müller, Bob Gysin und Häusler Contemporary

 

Das ist DIE Gelegenheit drei so unterschiedliche Positionen und Persönlichkeiten kennenzulernen. Wir schauen uns die aktuellen Ausstellungen an und unterhalten uns mit den Inhabern und einigen der ausstellenden Künstlern. Das wird spannend!

Mark Müller eröffnete seine Galerie Anfang der 90er-Jahre – nach einer Anstellung als Assistenzkurator bei der Stiftung für konstruktive und konkrete Kunst (heute Haus Konstruktiv) – seine Schauräume im legendären Schöller-Areal. Nach einer langen Phase an der Gessnerallee zügelte er wieder näher ans Zürcher Kunstzentrum: An die Hafnerstrasse. Er nimmt seit über 20 Jahren erfolgreich an der Art Basel und anderen wichtigen Messen auf der ganzen Welt teil. Im November zeigt er in Zusammenarbeit mit der STEO Stiftung das Projekt „Prekaria“ der Künstler Marie Luise Lange und Jeroen Singer. Es handelt sich bei dieser Videoinstallation um den Gewinnerbeitrag des Wettbewerbes „scheitern oder gelingen“. Die beiden Künstler werden vor Ort sein und in ihr Werk einführen.

Die Galerie Bob Gysin, 1971 gegründet, versteht sich als progressiver Ort, mit dem Ziel, aktuelle Positionen vor allem der Schweizer Kunst zu vertreten. Inhaltlich nimmt das Thema „Raum“ – sei es als gebauter oder geistiger – eine wichtige Stellung ein. Jährlich wird mit ‚Position’ eine Gruppenausstellung präsentiert, die jeweils Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern ausserhalb des Galerieprogramms beinhaltet. Ein weiteres Anliegen der Galerie Bob Gysin ist die Vermittlung, sei es mit einer kleinen Publikation oder mit vielfältigen Veranstaltungen wie KünstlerInnengesprächen, Konzerten oder Lesungen, welche jede Ausstellung begleiten.

Seit 1992 vermitteln Wolfgang Häusler und sein Team zeitgenössische Kunst an private Sammler, Museen und Unternehmen. Anfangs lag der Fokus auf Projektarbeit im Bereich Kunst und Architektur mit internationalen Künstlern wie Hamish Fulton, Keith Sonnier und James Turrell. Die langjährige Zusammenarbeit mit diesen Künstlern prägt noch heute das Programm der Galerie. Häusler Contemporary setzt den Schwerpunkt auf zeitgenössische Kunst aus den Bereichen konzeptuelle Malerei, Zeichnung und Skulptur sowie künstlerische Positionen aus den 1960- und 1970er Jahren. Neben ihrem Hauptsitz in München hat Häusler Contemporary 2007 eine Vertretung in Zürich eröffnet.

Dienstag 17. November, 17:15

17:15 Häusler Contemporary, Stampfenbachstr. 59, 8006 Zürich
18:00 Mark Müller, Hafnerstrasse 44, 8005 Zürich
18:45 Bob Gysin, Ausstellungsstrasse 24, 8005 Zürich

Kosten: CHF 30.–

 

22.9.15 Dienstgebäude und Mickry3

Dienstgebäude Art Space: Gespräch mit Kurator Andreas Marti und Mickry3

Eintauchen in die humorvolle und verspielt-provokative Welt von Mickry3: Seit mehr als 15 Jahren arbeitet das Künstlerinnen-Trio zusammen und konnten sich seit 1999 kontinuierlich in der Schweizer Kunstlandschaft etablieren. Ihre Objekte und Skulpturen thematisieren die Konsumwelt. Mit Plastilin und Styropor erschaffen Christina Pfänder, Dominique Vigne und Nina von Meiss ein Universum, das mit Humor, Kitsch und Verniedlichung operiert. Sie vermenschlichen z.B. Sexualorgane indem sie ihnen Arme und Beine verpassen. Zusammen mit dem Dienstgebäude haben Sie eine neue Edition herausgegeben: Prints von „Olga“ und „Diego“. Der britische Künstler Steven Emmanuel mit „My biscuit ate eatself“ und die Genfer Künstlerin Céline Peruzzo mit „Messages-Majorette“ stellen im Raum PS2 und PS3 aus.
Andreas Marti, 1967 in Zürich geboren, ist Künstler und Projektinitiator des Dienstgebäudes. Ein seit 2008 unabhängig geführter Art Space, entstanden im ehemaligen Dienstgebäude der SBB. Er wird unsere Fragen zum Projekt Dienstgebäude beantworten. Die Künstlerinnen von Mickry 3 werden wir in ein angeregtes Gespräch über ihre Laufbahn und die aktuelle Ausstellung verwickeln.

Dienstag 22. September, 18:00
Teilnahme: CHF 30.–

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15.9.15 AZB: Führung im Gaswerk Areal

Arbeitsgemeinschaft Zürcher Bildhauer: Führung durch das Gaswerk Areal mit dem Künstler Heinz Niederer

Die Arbeitsgemeinschaft Zürcher Bildhauer wurde in den frühen 80ern gegründet, und umfasst heute mehr als 30 Mitglieder, die auf dem Gaswerk Areal in Schlieren ein kleines Biotop mit Bildhauer-Ateliers geschaffen haben.

Dienstag 15. September, 18:00
Teilnahme: CHF 30.–

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Berlin

Aktuelle Kunst an der Spree.

Eintauchen in die bunte Berliner Kultur.

Wir gehen auf Erkundungstour in Künstlerateliers, Galerien, Museen, Druckateliers, usw.. Wir suchen den Informationsaustausch mit Kennern und Machern der Szene, um etwas über Ihre Ideen und Beweggründe und zu erfahren.

Wir wollen den Blick auf das Schaffen anderer lenken und uns von Unbekanntem berühren lassen. In Gesprächen erleben wir, dass gemeinsame Kunstbetrachtung die eigene Erlebnisfähigkeit durchaus steigert.

Mit eigenen Augen sehen und dabei selbst gestalterisch tätig werden ergänzen sich: Sabine Herrmann, Berliner Künstlerin, wird die TeilnehmerInnen anregen, das Erlebte selbst bildnerisch umzusetzen. Dieses kurze, aber regelmässige, künstlerische Tun erfrischt für das Aufnehmen neuer Eindrücke. Für diese Atelierarbeit sind die Vormittage reserviert.

Als Teilnehmer kommt grundsätzlich jedermann/frau in Frage. Für bereits künstlerisch Tätige können sich aber neue Welten eröffnen, die ansonsten nicht so schnell erreicht werden.

Leitung:
Sabine Herrmann, Rene Sennhauser

Montag, 3. 8. bis Samstag, 8. 8. 2015

CHF 860

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